"Die Fledermaus"
Komponist Johann Strauß
Barrie Kosky verleiht der Operette aller Operetten ein neues Gewand und widmet sich ihrer morbiden Seite. Schauplatz ist Wien, Stadt der goldenen Operettenära, wo 1874 "Die Fledermaus" am Theater an der Wien uraufgeführt wurde. Nicht nur für Gabriel von Eisenstein wird hier die Rache der Fledermaus zum Alptraum. Eine Gesellschaft, eine ganze Stadt tanzt dem Abgrund entgegen. Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias die Fledermaus ein Verwechslungsspiel beim Grafen Orlofsky. Dort treffen sich ein Marquis und ein Chevalier, eine Gräfin und angehende Künstlerinnen zu einer rauschhaften Party. Gläser klirren, Beziehungen geraten ins Wanken, es wird geliebt, gelogen und getanzt. Hier wird gefeiert, so lange es noch geht, getreu dem Motto: Glücklich ist, wer vergisst...(Text: Nationaltheater München)
Foto: Wikimedia muesse CC BY-SA.4.0
Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und Regisseur Barrie Kosky haben bereits an der Komischen Oper zusammengearbeitet und begegnen sich nun an der Bayerischen Staatsoper für Die Fledermaus. Barrie Kosky zeigt nach u. a. Das schlaue Füchslein, Der Rosenkavalier und Agrippina mit dieser Inszenierung seine sechste Regiearbeit am Nationaltheater: Der Rosenkavalier und Der feurige Engel entstanden unter der Musikalischen Leitung von Münchens Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski, mit dem Barrie Kosky bereits seit Beginn seiner Intendanz an der Komischen Oper Berlin 2012/13 eine enge Zusammenarbeit pflegt. Für Die Fledermaus setzen beide diese Zusammenarbeit fort. Für das Kostümbild zeichnet sich Klaus Bruhns verantwortlich. Die Bühne entwirft Rebekka Ringst, die bereits für Der feurige Engel und Agrippina die Theaterräume entwickelt hat. Die Choreografie übernimmt Otto Pichler. Er war schon für Der feurige Engel zu Gast am Nationaltheater.(Text: Nationaltheater München)
Preis inkl. Busfahrt und Eintrittskarte
Kat. 4 € 136 / Kat. 3 € 162 / Kat. 2 € 187 / Kat. 1 € 208
Abfahrt 15:15 Uhr Biburg / 15:45 Uhr Plärrer